Löscht die Fehlerspeichereinträge.

Die Funktion löscht alle Fehlerspeichereinträge in allen Steuergeräten des logischen Fahrzeugs. Falls vom angebundenen Fachdienst unterstützt, werden die Fehlerspeicher funktional gelöscht.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true nach erfolgreichem Löschen,
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls der zur Fahrzeugkommunikation angebundene Fachdienst das Löschen von Fehlerspeichereinträgen nicht unterstützt.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Erzeugt eine identische Kopie des Objekts.

Rückgabe:

Isom.Context.LogicalVehicle
Das geklonte Objekt.

Datum:

letzte Änderung am 06.07.2010

Schreibt alle Integrationsstände aus dem Datenmodell in das Fahrzeug.

Ein Integrationsstand versioniert alle im Fahrzeug verbauten Steuergeräte eindeutig. Dabei handelt es sich üblicherweise um eine Versionsinformation, die einen festgelegten Stand von Hard- und Softwareeinheiten für Steuergeräte benennt. Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die im Datenmodell gesetzten Werte für den aktuellen Softwarestand, den Softwarestand beim Bau des Fahrzeugs und den Softwarestand vor der letzten Aktualisierung des Fahrzeugs in das Fahrzeug zu schreiben.

Achtung:

Nach fehlgeschlagenem Fachdienstaufruf (Rückgabewert Void) können alle Integrationsstände zurückgesetzt (Void) sein.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Integrationsstände erfolgreich geschrieben wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls ein technischer Fehler aufgetreten ist (z.B. Aufruf der Fachfunktion für Fahrzeuge, die keine Integrationsstände unterstützen)

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Schreibt das Benutzerprofil aus dem Sollkonntext in das Fahrzeug.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um das im logischen Fahrzeug geführte Benutzerprofil in das Fahrzeug zu schreiben.

Rückgabe:

Isom.Context.UserProfile
Das Benutzerprofil, das geschrieben wurde.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls das Benutzerprofil nicht geschrieben werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Verhindert den Wechsel des logischen Fahrzeugs durch ISOM.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls Fachfunktionsaufruf erfolgreich
false sonst.

Zu beachten:

Auch über Funktionsannotation [ExclusiveLogicalVehicle(…)] realisierbar.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.ReleaseExclusive

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert das Benutzerprofil.

Der gelieferte Wert wurde mit der Funktion @Isom.Context.LogicalVehicle.ReadUserProfile aus dem Fahrzeug ermittelt.

Achtung:

Es wird eine Kopie des Benutzerprofils zurückgegeben.

Rückgabe:

Isom.Context.UserProfile
Fahrzeugmerkmale.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls das Benutzerprofil noch nicht ermittelt wurde.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Abfrage einer Anzeigeeigenschaft

Anzeigeeigenschaften erlauben es, den in dieser Fachklasse angebotenen Satz an Eigenschaften durch herstellerspezifische Eigenschaften zu erweitern. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Zu beachten:

Zur Anzeige auf der Serviceplattform Taurus® stehen die Anzeigeeigenschaften innerhalb der BOAM-Daten durch den Bezeichner ISOM:Vehicle.Context.DisplayPropertiesCurrent.<Name> zur Verfügung.

Parameter:

propName

Eigenschaftsname

Rückgabe:

Isom.Base.String
Wert der Anzeigeeigenschaft

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die abgefragte Eigenschaft nicht bekannt ist oder kein Wert gesetzt ist.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert die Namen aller Anzeigeeigenschaften.

Es werden die Eigenschaftsnamen für die Anzeigeeigenschaften zurückgeliefert, die mit Isom.Context.LogicalVehicle.GetDisplayProp() abgefragt werden können. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Rückgabe:

Isom.Base.StringList
Liste der Namen aller Anzeigeeigenschaften

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Fragt die Steuergeräteliste ab.

Die abgefragte Steuergeräteliste enthält die Steuergeräte, die im logischen Fahrzeug vorhanden sind. Es kann sich dabei sowohl um ein logisches Fahrzeug des Ist-Kontextes als auch um ein logisches Fahrzeug des Soll-Kontextes handeln. Sie wird befüllt durch Aufruf von Isom.Context.CurrentVehicleContext.IdentifyAllEcus oder durch Setzen der Liste mit SetEcus, Isom.Context.CurrentVehicleContext.SetEcus oder Isom.Context.FutureVehicleContext.SetEcus.

Achtung:

Es wird eine Kopie der Steuergeräteliste zurückgegeben. Eine Änderung derselben wirkt sich nicht auf die logische im Fahrzeug geführte Liste aus.

Zu beachten:

Zur Anzeige des Werts auf der Serviceplattform Taurus® wird auf ihn innerhalb der BOAM-Daten mit ISOM:EcuList zugegriffen.

Verwendungsbeispiel:

Der folgende Quelltext zeigt eine einfache Implementierung des Einsprungspunkts UpdateCurrentContextEcus, die die Steuergeräte im Fahrzeug identifiziert:

   Isom.Base.Boolean UpdateCurrentContextEcus() // Einsprungspunkt zur Ermittlung der verbauten Steuergeräte (Phase 4) 
   { 
     // Abfrage der Zugriffsinstanz 
     Isom.Context.CurrentVehicleContext cctx = Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetInstance(); 

     // Identifikation der Steuergeräte durch den Fachdienst zur Fahrzeugkommunikation 
     Isom.Context.EcuList ecus = cctx.IdentifyAllEcus(); 
     if (ecus.IsVoid()) 
     { 
       // Steuergeräte konnten nicht identifiziert werden 
       return false; 
     } 

     // Iteration über die Liste 
     ecus.Reset(); 
     while(ecus.HasNext()) 
     { 
       // Abfrage des nächsten N-Kanals 
       Isom.Context.Ecu ecu = ecus.Next(); 

       // Prüfung und Protokollierung 
       // .. 
     } 

     return true; 
   } 

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Kopie der Steuergeräteliste des logischen Fahrzeugs.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt die Steuergeräte, die im logischen Fahrzeug verbaut sein sollten.

Die Ermittlung benötigt einen angebundenen Fachdienst für Logistikinformationen, der die erwarteten Steuergeräte aus den ermittelten Fahrzeugmerkmalen herleitet.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Im Fahrzeug auf Basis der Fahrzeugmerkmale erwartete Steuergeräte.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Steuergeräte nicht ermittelt werden konnten.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt das Benutzerprofil.

Rückgabe:

Benutzerprofil

Liefert den Namen des logischen Fahrzeugs entsprechend ISOM-Fahrzeugbeschreibung.

Rückgabe:

Isom.Base.String
Name des logischen Fahrzeugs.

Zu beachten:

Wenn in der ISOM-Fahrzeugbeschreibung keine explizite Aufteilung in logische Fahrzeuge vorgenommen ist (z. B. bei Baureihen mit homogenem Bordnetz), wird von ISOM implizit ein logisches Fahrzeug namens fallback erzeugt, um eine einheitliche Datenmodellierung zu gewährleisten.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert eine Liste aller in der ISOM-Fahrzeugbeschreibung für den aktuellen Baureihenverbund modellierten logischen Fahrzeuge.

Zu beachten:

Der Überarbeitungsstand des Fahrzeugs wird dabei nicht als Einschränkung berücksichtigt.

Rückgabe:

Isom.Context.LogicalVehicleList
Liste aller logischen Fahrzeuge für diesen Baureihenverbund.

Siehe auch:

Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetLogicalVehicles für Fachfunktion mit Berücksichtigung des gesetzten Überarbeitungsstands.

Isom.Context.FutureVehicleContext.GetLogicalVehicles für Fachfunktion mit Berücksichtigung des gesetzten Überarbeitungsstands.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt über die Logistik die möglichen Ziel-Integrationsstände.

Zu beachten:

Statische Funktion, damit frühzeitiger Aufruf ohne FutureVehicleContext-Instanzerzeugung möglich ist.

Verwendungsbeispiel:

    Boolean GetFutureContext() 
    { 
        FutureVehicleContext futureContext = FutureVehicleContext.GetInstance (); 
        // ... 

        // mögliche Ziel-Integrationsstände ermitteln 
        StringList possibleVersions = FutureVehicleContext.TargetVersions(); 

        // semantisch größten Ziel-Integrationsstand bestimmen; 
        possibleVersions.Reset(); 
        String futureVersion = possibleVersions.Next(); // ersten Wert als Vergleichsbasis 
        while( possibleVersions.HasNext() ) 
        { 
            String iLevelLoop = possibleVersions.Next(); 

            // Integrationsstände semantisch vergleichen 
            Boolean isMax = Helpers.IsILevelGreaterOrEqual (iLevelLoop, futureVersion); 
            if( isMax.IsVoid() ) // nicht vergleichbar 
            { 
                futureVersion = String.Void(); 
                break; 
            } 
            else if( isMax ) 
            { 
                futureVersion = iLevelLoop; 
            } 
        } 

        // max. Ziel-Integrationsstand setzen, wenn eindeutig ermittelt; sonst warnen und fortfahren 
        if( futureVersion.IsVoid() ) 
        { 
            // ... log warning ... 
        } 
        else 
        { 
            if( futureContext.SetTargetVersion( futureVersion ). Failed() ) 
            { 
                // ... log warning ... 
            } 
            else 
            { 
                // ... log success ... 
            } 
        } 

        // ... 

   } 

Rückgabe:

mögliche Ziel-Integrationsstände.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.SetTargetVersion()

Abfrage einer technischen Eigenschaft

Eigenschaften erlauben es, den in dieser Fachklasse angebotenen Satz an Eigenschaften durch herstellerspezifische Eigenschaften zu erweitern. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Parameter:

propName

Eigenschaftsname

Rückgabe:

Isom.Base.String
Wert der Eigenschaft

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die abgefragte Eigenschaft nicht bekannt ist oder kein Wert gesetzt ist.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert die Namen aller technischen Eigenschaften für das logische Fahrzeug.

Es werden die Eigenschaftsnamen für die technischen Eigenschaften zurückgeliefert, die mit Isom.Context.LogicalVehicle.GetProp() abgefragt werden können. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Verwendungsbeispiel:

Der folgende Quelltext zeigt eine Implementierung des Einsprungspunkts OnRestartTherapySession, die die Eigenschaften, die bei der vorherigen Sitzungsdurchführung gesetzt wurden untersucht und für den Wiedereinstieg ggf. verändert:

   Isom.Base.Boolean OnRestartTherapySession() // Einsprungspunkt bei Wiedereinstieg in eine Sitzung 
   { 
     // Abfrage der Zugriffsinstanz 
     Isom.Context.CurrentVehicleContext cctx = Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetInstance(); 

     // Abfrage der Namen der gesetzten Eigenschaften 
     Isom.Base.StringList propNames = cctx.GetPropNames(); 

     // Iteration über die Liste 
     propNames.Reset(); 
     while(propNames.HasNext()) 
     { 
       // Abfrage des nächsten Eigenschaftsnamens 
       Isom.Base.String propName = propNames.Next(); 

       // Behandlung der Eigenschaft beim Wiedereinstieg 
       // .. 
     } 

     // Weitere Behandlung des Wiedereinstiegs 
     // .. 
     return true; 
   } 

Rückgabe:

Isom.Base.StringList
Liste der Namen aller technischen Eigenschaften

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert eine Liste der Steuergeräte, von denen die Integrationsstände des Fahrzeugs ermittelt werden können.

Die Funktion liefert eine Liste aller Steuergeräte, die folgende zwei Bedingungen erfüllen:

1. Sie sind Elemente der Steuergeräte-Liste dieses Kontexts, die mit Isom.Context.LogicalVehicle.GetEcus abgefragt wird.
2. Sie sind in der Fahrzeugbeschreibung im Element „SoftwareVersionEcus“ für die aktuell eingestellte Baureihengruppe angegeben.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Steuergeräte, von denen die Integrationsstände des Fahrzeugs ermittelt werden können.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrder als Komfortfunktion für Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderPure und Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderAdditionals.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert eine Liste der Steuergeräte mit besonderen Funktionsmerkmalen.

Steuergeräte mit besonderen Funktionsmerkmalen werden in der Fahrzeugbeschreibung mit 'SpecialFunction' modelliert. Die Elemente in der gelieferten Liste sind dem Wert der 'Priority' nach aufsteigend angeordnet.

Verwendungsbeispiel:

Der folgende Quelltext zeigt eine einfache Implementierung des Einsprungspunkts DisplayVo, in der das Auslesen der Steuergeräte mit besonderen Funktionsmerkmalen erfolgt:

Der folgende Quelltext zeigt die Modellierung der besonderen Funktionsmerkmale im XML-Knoten 'SpecialFunctions' innerhalb einer Fahrzeugbeschreibung:

   Isom.Base.String DisplayVo() 
  { 
  // Abfrage der Zugriffsinstanz 
     Isom.Context.CurrentVehicleContext cvc = Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetInstance(); 
     //.. 

    // Ermittelt alle FA-tragenden SG 
    Isom.Context.EcuList voEcus = cvc.GetSpecialFunctionEcus("VehicleOrderSequence"); 

    //... 

   <Ecus> 
  <!-- Gateways haben Adressen 1-10 --> 
  <BaseVariant Name="PLCGW"> 
   
1
 
    <GroupName>G_ZGW</GroupName> 
    <SpecialFunctions> 
      <Function Name="VehicleOrderSequence" Priority="1" /> 
      <Function Name="VinSequence" Priority="1" /> 
    </SpecialFunctions> 
 //... 

Parameter:

functionName

Name des Funktionsmerkmals.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Steuergeräte mit dem Funktionsmerkmal.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt den aktuell eingestellten Soll-Integrationsstand für Logistikpläne.

Zu beachten:

Die Zielversion wird spätestens durch einen der folgenden Funktionsaufrufe festgelegt: * SetTargetVersion ODER * CalcNewFutureContext ODER * CalcFinalFutureContext

Verwendungsbeispiel:

   using Isom.Base.* 
   ... 
  FutureVehicleContext futureContext = FutureVehicleContext.GetInstance(); 
  String ilevel = futureContext.GetTargetVersion(); 

Rückgabe:

Soll-Integrationsstand.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls der Integrationsstand noch nicht ermittelt ist.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.SetTargetVersion()

Liefert eine Liste der Steuergeräte, von denen die Fahrzeugmerkmale ermittelt werden können.

Die Funktion liefert eine Liste aller Steuergeräte, die folgende zwei Bedingungen erfüllen:

1. Sie sind Elemente der Steuergeräte-Liste dieses Kontexts, die mit Isom.Context.LogicalVehicle.GetEcus abgefragt wird.
2. Sie sind in der Fahrzeugbeschreibung im Element „VehicleConfigurationEcus“ für die aktuell eingestellte Baureihengruppe angegeben.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Steuergeräte, von denen die Fahrzeugmerkmale ermittelt werden können.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrder als Komfortfunktion für Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderPure und Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderAdditionals.

Ermittelt+setzt derzeit parallel auch die VIN17.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert die Bordnetzgeneration des logischen Fahrzeugs entsprechend ISOM-Fahrzeugbeschreibung.

Rückgabe:

Isom.Base.String
Bordnetzgeneration des logischen Fahrzeugs.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Fahrzeuggeneration noch nicht ermittelt wurde.

Zu beachten:

Die Bordnetzgeneration eines logischen Fahrzeugs wird anhand der ISOM-Fahrzeugbeschreibung initialisiert, kann aber vom Serviceautor mit der Fachfunktion SetVehicleGeneration überschrieben werden.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.SetVehicleGeneration

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Liefert eine Liste der Steuergeräte, von denen die Fahrgestellnummer ermittelt werden kann.

Die Funktion liefert eine Liste aller Steuergeräte, die folgende zwei Bedingungen erfüllen:

1. Sie sind Elemente der Steuergeräte-Liste dieses Kontexts, die mit Isom.Context.LogicalVehicle.GetEcus() abgefragt wird.
2. Sie sind in der Fahrzeugbeschreibung der eingestellten Baureihengruppe im Element „VinEcus“ angegeben.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Steuergeräte, von denen die Fahrgestellnummer ermittelt werden kann.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Identifiziert alle Steuergeräte des logischen Fahrzeugs.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die Steuergeräte zu identifizieren. Wenn funktionale Identifikation möglich ist, wird diese genutzt. Andernfalls dient die Steuergeräteliste, die Isom.Context.LogicalVehicle.GetEcus() liefert, als Liste der zu identifizierenden Steuergeräte.

Rückgabe:

Isom.Context.EcuList
Alle Steuergeräte, die identifiziert wurden oder deren Identifikation versucht wurde.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt, ob es sich um das Void-Objekt handelt.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
'true', falls dies das Void-Objekt ist, 'false' sonst.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt die Fehlerspeichereinträge.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die Fehlerspeichereinträge zu ermitteln. Die Einstellungen des Benutzerprofils müssen in der Fahrzeugbeschreibung der eingestellten Baureihengruppe angegeben werden.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Fehlerspeichereinträge erfolgreich ermittelt wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt das Benutzerprofil des Fahrzeugs.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um das Benutzerprofil zu ermitteln. Die Einstellungen des Benutzerprofils müssen in der Fahrzeugbeschreibung der eingestellten Baureihengruppe angegeben werden.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls das Benutzerprofil erfolgreich ermittelt wurde
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt die vollständigen Fahrzeugmerkmale.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die Fahrzeugmerkmale zu ermitteln. Es werden nacheinander alle Steuergeräte, die Isom.Context.LogicalVehicle.GetVehicleConfigurationEcus() liefert, nach den Fahrzeugmalen befragt. Das erste erfolgreich abgefragte Ergebnis wird in das Datenmodell übernommen.

Zu beachten:

Ein Aufruf dieser Funktion entspricht einem Aufruf von Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderPure, gefolgt von einem Aufruf von Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderAdditionals

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Fahrzeugmerkmale erfolgreich ermittelt wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die OEM-Funktion nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Vervollständigt vom Fahrzeug gelesene Fahrzeugmerkmale mit Zusatzinformationen

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um Zusatzinformationen zu den Fahrzeugmerkmalen zu ermitteln. Bei erfolgreicher Ausführung wird das Ergebnis in das Datenmodell übernommen.

Zu beachten:

Die Fahrzeugmerkmale können mit einem Aufruf von Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderPure vom Fahrzeug ausgelesen werden.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Fahrzeugmerkmale erfolgreich vervollständigt wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt die Fahrzeugmerkmale, wie sie vom Fahrzeug geliefert werden.

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die Fahrzeugmerkmale zu ermitteln. Es werden nacheinander alle Steuergeräte, die Isom.Context.ContextConfiguration.GetVehicleOrderEcus() liefert, nach den Fahrzeugmalen befragt. Das erste erfolgreich abgefragte Ergebnis wird in das Datenmodell übernommen.

Zu beachten:

Die ermittelten Fahrzeugmerkmale können mit einem Aufruf von Isom.Context.LogicalVehicle.ReadVehicleOrderAdditionals mit zusätzlichen Informationen vervollständigt werden.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Fahrzeugmerkmale erfolgreich ermittelt wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittlung der Integrationsstände des Fahrzeugs.

Ein Integrationsstand versioniert alle im Fahrzeug verbauten Steuergeräte eindeutig. Dabei handelt es sich üblicherweise um eine Versionsinformation, die einen festgelegten Stand von Hard- und Softwareeinheiten für Steuergeräte benennt. Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um den aktuellen Softwarestand, den Softwarestand beim Bau des Fahrzeugs und den Softwarestand vor der letzten Aktualisierung des Fahrzeugs zu ermitteln. Die ermittelten Werte werden bei erfolgreicher Ausführung in das Datenmodell übernommen.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true wenn die Integrationsstände erfolgreich ermittelt wurden
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Ermittelt die Fahrgestellnummer

Die Funktion verwendet den zur Fahrzeugkommunikation angebundenen Fachdienst, um die Fahrgestellnummer aus dem Fahrzeug zu ermitteln. Es werden nacheinander alle Steuergeräte, die Isom.Context.LogicalVehicle.GetVinEcus() liefert, nach der Fahrgestellnummer befragt. Das erste erfolgreich abgefragte Ergebnis wird in das Datenmodell übernommen.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls der gezeigte Wegstreckenzähler erfolgreich ermittelt werden konnte,
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die Ermittlung nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Erlaubt den Wechsel des logischen Fahrzeugs durch ISOM.

Hebt die Wirkung von eines vorherigen Aufrufs von Isom.Context.LogicalVehicle.EnforceExclusive wieder auf

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls Fachfunktionsaufruf erfolgreich
false sonst.

Zu beachten:

Auch als Funktionsannotation [ExclusiveLogicalVehicle(…)].

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.EnforceExclusive

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Führt eine benannte OEM-Funktion aus.

Steuergeräte mit besonderen Funktionsmerkmalen werden in der Fahrzeugbeschreibung mit 'SpecialFunction' modelliert. Die unterstützten OEM-Funktionen werden in diesen Elementen als 'Function' aufgeführt. Die Ausführung der OEM-Funktion erfolgt über den angebundenen Fachdienst zur Fahrzeugkommunikation.

Parameter:

	processName	Name der OEM-Funktion.
	arguments	Ausführungsparameter.

Rückgabe:

Isom.Base.StringDictionary
Ein prozessspezifisches Wörterbuch der Ausführungsergebnisse.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die OEM-Funktion nicht ausgeführt werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Setzt eine Anzeigeeigenschaft

Anzeigeeigenschaften erlauben es, den in dieser Fachklasse angebotenen Satz an Eigenschaften durch herstellerspezifische Eigenschaften zu erweitern. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Zu beachten:

Im Vergleich zu Isom.Context.LogicalVehicle.SetProp() eignet sich diese Funktion für Eigenschaftswerte, die lokalisiert werden.

Parameter:

	propName	Eigenschaftsname
	propValue	Eigenschaftswert

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
Immer true.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Setzt die Steuergeräteliste.

Die Funktion setzt die Liste der Steuergeräte, die im logischen Fahrzeug vorhanden sind.

Verwendungsbeispiel:

Der folgende Quelltext zeigt eine einfache Implementierung des Einsprungspunkts UpdateCurrentContextEcus, die die Steuergeräteliste so setzt, wie sie von der Fachfunktion Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetExpectedEcus geliefert wird:

   Isom.Base.Boolean UpdateCurrentContextEcus() // Einsprungspunkt zur Ermittlung der verbauten Steuergeräte (Phase 4) 
   { 
     // Abfrage der Zugriffsinstanz 
     Isom.Context.CurrentVehicleContext cctx = Isom.Context.CurrentVehicleContext.GetInstance(); 

     // Ermittlung der Steuergeräte durch den Fachdienst für Logistikinformationen 
     Isom.Context.EcuList expected = cctx.GetExpectedEcus(); 
     if (expected.IsVoid()) 
     { 
       // Erwartete Steuergeräte konnten nicht ermitteln werden 
       return false; 
     } 

     // Übernahme der erwarteten Steuergeräte in den Istkontext 
     cctx.SetEcus(expected); 

     return true; 
   } 

Parameter:

newList

Liste der Steuergeräte.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
Immer true.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Setzt eine technische Eigenschaft

Eigenschaften erlauben es, den in dieser Fachklasse angebotenen Satz an Eigenschaften durch herstellerspezifische Eigenschaften zu erweitern. Systemseitig ermittelte Eigenschaftsnamen sind in den herstellerspezifischen Begleitdokumenten zu finden.

Zu beachten:

Im Vergleich zu Isom.Context.LogicalVehicle.SetDisplayProp() eignet sich diese Funktion nur für Eigenschaftswerte, die nicht lokalisiert werden.

Parameter:

	propName	Eigenschaftsname
	propValue	Eigenschaftswert

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
Immer true.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Setzt den für Logistikpläne zu verwendenden Soll-Integrationsstand.

Verwendungsbeispiel:

    Boolean GetFutureContext() 
    { 
        FutureVehicleContext futureContext = FutureVehicleContext.GetInstance (); 
        // ... 

        StringList possibleVersions = FutureVehicleContext.GetPossibleTargetVersions(); 
        // mögliche Ziel-Integrationsstände ermitteln 

        // semantisch größten Ziel-Integrationsstand bestimmen; 
        possibleVersions.Reset(); 
        String futureVersion = possibleVersions.Next(); // ersten Wert als Vergleichsbasis 
        while( possibleVersions.HasNext() ) 
        { 
            String iLevelLoop = possibleVersions.Next(); 

            // Integrationsstände semantisch vergleichen 
            Boolean isMax = Helpers.IsILevelGreaterOrEqual (iLevelLoop, futureVersion); 
            if( isMax.IsVoid() ) // nicht vergleichbar 
            { 
                futureVersion = String.Void(); 
                break; 
            } 
            else if( isMax ) 
            { 
                futureVersion = iLevelLoop; 
            } 
        } 

        // max. Ziel-Integrationsstände setzen, wenn eindeutig ermittelt; sonst warnen und fortfahren 
        if( futureVersion.IsVoid() ) 
        { 
            // ... log warning ... 
        } 
        else 
        { 
            if( futureContext.SetTargetVersion( futureVersion ). Failed() ) 
            { 
                // ... log warning ... 
            } 
            else 
            { 
                // ... log success ... 
            } 
        } 

        // ... 

   } 

Rückgabe:

Immer true, solange keine Exceptions aufgetreten.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.GetTargetVersion()

Isom.Context.LogicalVehicle.GetPossibleTargetVersions()

Isom.Context.FutureVehicleContext.SetCurrentOemVersion()

Setzt die Bordnetzgeneration des logischen Fahrzeugs im Datenmodell.

Parameter:

vehicleGeneration

(Isom.Base.String) Bordnetzgeneration des logischen Fahrzeugs.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls die Fahrzeuggeneration erfolgreich gesetzt wurde
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls Isom.Base.String.Void() oder eine leere Zeichenkette übergeben wurde.

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls die übergebene Fahrzeuggeneration gesetzt werden konnte.

Zu beachten:

Die Bordnetzgeneration eines logischen Fahrzeugs wird anhand der ISOM-Fahrzeugbeschreibung initialisiert. Die Funktion SetVehicleGeneration wird verwendet, um diesen Wert zu überschreiben.

Siehe auch:

Isom.Context.LogicalVehicle.GetVehicleGeneration

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Prüft, ob das Benutzerprofil im Sollkontext Änderungen gegenüber dem Istkontext enthält.

Die Funktion vergleicht das im Isom.Context.FutureVehicleContext geführte Benutzerprofil mit dem Benutzerprofil aus dem Istkontext Isom.Context.CurrentVehicleContext für die jeweiligen logischen Fahrzeuge mit dem gleichen Namen wie das aufrufende logische Fahrzeug in Ist- und Sollkontext.

Rückgabe:

Isom.Base.Boolean
true, falls das Benutzerprofil geändert wurde
false sonst.

Ausnahmebehandlung:

Es wird das Void-Objekt zurückgegeben, falls das Benutzerprofil nicht geschrieben werden konnte.

Datum:

letzte Änderung am 17.10.2011

Erzeugt ein ungültiges Objekt.

Die Funktion kann in Fehlerfällen verwendet werden, um beispielsweise einen ungültigen Funktionsrückgabewert zu erzeugen.

Rückgabe:

Isom.Context.LogicalVehicle
Ungültiges Objekt.

Datum:

letzte Änderung am 06.07.2010